Puuuh! Das war vielleicht eine anstrengende SUP Tour! Wind und Wellen haben uns ein 1a Workout beschert. Aber von vorn: Einem heißen Tipp nach (Danke Kati ?) wollten wir bei Cala Ginepro einsteigen. Da sich auf dem Strand aber die Touris gestapelt haben, sind wir noch drei Minuten weiter gefahren. Am Spiagga su Curcurica mussten wir zwar 5€ zahlen, hatten aber einen entspannten Parkplatz und auch einen Strand mit deutlich weniger Leuten und megaschönem weißen Sand.
Eingestiegen sind wir direkt am Parkplatz in den Lagunensee Stagno su Curcurica. Das klingt schöner, als es ist: der See war großteils gesperrt (nur der kleine Teil richtung Meer war befahrbar), hat stark nach Schwefel gemieft und hatte einen fies matschig-glitschigen Boden, in den ich direkt bis zum Oberschenkel eingesunken bin. Brrrrr! Also haben wir den See nur als Startplatz genutzt. Wirklich schön war die Ausfahrt richtung Meer durch einen kleinen wilden Kalkstein-Kanal.
Und dann ging die Wind- und Wellenparty los! Ich habe versucht euch das einzufangen (zumindest mit dem Video auf der facebook Seite), aber auf der Gopro sehen Wellen ja immer lächerlich klein aus – so auch dieses Mal. Die Landschaft am Ufer während unserer Tour (wir sind ein Stück nördlich und dann ein Stück südlich gepaddelt) war toll: steppenartig trocken und dazwischen diese weißen Sandstrände – ein Traum! Allerdings hatten wir vor lauter Paddeln nicht wirklich viel Gelegenheiten, uns umzuschauen. Hier die wenigen Bilder, die ich machen konnte:
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