SUPen bei -5 Grad
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„Ist nicht euer Ernst?!?!“ – Doch! So fühlt sich SUPen bei -5 Grad an

Bei -5 Grad gehen manche unserer Freunde nicht mal mehr freiwillig vor die Tür. Ich war trotzdem mit meiner Freundin Julia SUPen. Wie es war, lest ihr hier. Und einen Videobeweis gibt’s auch! 

Spätestens jetzt glaubt uns wohl jeder, dass Standup Paddeln unsere große Leidenschaft ist! 🙂 Wie ihr wisst, haben Julia und ich zwar getrennte Blogs (ihren seht ihr hier), aber einen gemeinsamen Instagram-Account (girls_on_sups).  Deshalb und natürlich weil wir einfach megagute Freundinnen sind, gehen wir gaaanz oft zusammen paddeln.

Ein neuer Temperatur-Negativ-Rekord für uns

Kurz bevor die ganz verrückte Kältewelle bei uns eingefallen ist, haben wir uns nochmal auf den Achensee geschwungen. (Fun fact: der friert nie zu! Ist also eine sichere Bank, wenn die ganzen anderen Seen schon dicht sind)
Als wir angekommen sind, die Boards aufgepumpt und uns fertig gemacht haben (welche Klamotten euch bei -5 Grad warm halten, lest ihr weiter unten), waren die -5 Grad gar nicht schlimm. Es hat sich gar nicht mal so superkalt angefühlt. Auch als wir losgepaddelt sind, war alles gut.
Zwischenfazit: SUPen bei -5 Grad – gar kein Problem!


Video: die girls_on_sups bei -5 Grad auf dem Achensee in Tirol.

Wo kommt dieser Wind her?

Doch einen hatten wir so gar nicht eingeplant: den Wind! Inzwischen können wir uns ziemlich gut auf unsere Vorhersage-Tools verlassen, aber manchmal kommt es dann eben doch anders. Natur ist Natur! 🙂 Wie ihr im Video sehen könnt, wurde das Wasser dadurch teilweise ziemlich choppy. Doch das war nicht das Hauptproblem. Unsere Gesichter und vor allem unsere Hände sind eiskalt geworden. Ich bin wirklich schwer verliebt in die wasserdichten Sealskinz-Handschuhe. Doch wenn die äußere Stoffschicht nass wird und dann ein eisiger Wind mit 12 km/h darauf pustet, fallen euch innerhalb kürzester Zeit die Finger ab. Als es zu krass wurde, mussten wir die Tour abbrechen, da wir befürchtet haben, dass wir sonst das Paddel nicht mehr in unseren Händen spüren würden.
Zweites Fazit: SUPen bei -5 Grad – gar kein Problem, WENN kein eisiger Wind geht! 🙂

Der SUP dresscode bei -5 Grad

Also, denken wir uns den Wind mal weg. 🙂 Dann war ich nämlich perfekt ausgerüstet:

Vergesst nicht, etwas für eure Lippen zum einschmieren mitzunehmen und euer Gesicht gut einzucremen. Dabei solltet ihr eine Creme mit hohem Fett- und geringem Wasseranteil nehmen, sonst kann sie euch im Gesicht anfrieren – und das wollen wir ja nun wirklich nicht. 🙂
Wenn ihr wirklich durchgehend fleißig paddelt, kann euch eine Klamottenschicht weniger reichen. Da wir immer fleißig fotografieren und filmen, stehen wir auch mal eine Weile still. Deshalb brauchen wir es kuschlig warm. 🙂

Passt bei diesen arktischen Temperaturen gut auf, geht immer mindestens zu zweit paddeln und überschätzt euch nicht! Dann kann das wirklich ein ganz großartiges eisiges Vergnügen sein! 🙂

Alle Infos zum SUPen auf dem Achensee gibt es hier.

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    1. Hallo Dagmar,

      um im Winter SUPen zu gehen, sollte man trotz optimaler Kleidung wirklich sicher auf dem Board stehen. Daher hast du völlig recht – lieber ein bisschen zu vorsichtig 🙂
      Liebe Grüße,
      Anja

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