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Saisonende – so überwintert ihr euer SUP richtig!

SUP zum Saisonende überwintern

Für viele Standup Paddler endet die Saison schon im Spätsommer oder Herbst – für manche erst, wenn die Seen zufrieren. Dann ist für das Board Winterschlaf angesagt. Und so übersteht euer SUP die Pause am besten:Die richtige Lagerung für euer SUP

Optimal sind die folgenden Bedingungen:

Temperatur:             ca. 20 Grad
Luftfeuchtigkeit:     gering
Luft im Board:         leicht aufgeblasen bei ca 8 PSI

Wenn ihr das hinkriegt – perfekt! 🙂 Für die meisten von uns wird es bei dieser Kombination allerdings schon schwierig. 20 Grad und trockene Luft findet man meist in der Wohnung, in der aber eher kein Platz für ein knapp 4 Meter langes aufgeblasenes Board ist (wenn man mal so drüber nachdenkt, wie lang die Dinger sind, verwirft man schnell Gedanken wie ‚auf dem Schrank‘ oder ‚unter dem Bett‘ 😀 ).

Was nun – zusammengerollt in der Wohnung oder ausgerollt im Keller?
Wenn euer Keller halbwegs trocken ist und Temperaturen über dem Gefrierpunkt hat, solltet ihr das Board trotzdem in den Keller räumen. Das wichtigste ist nämlich, das Board auszurollen und leicht aufzupumpen, damit es nicht dauerhaft in Falten liegt.

Die richtige SUP-Pflege

Viele von euch haben mich gefragt, wie sie ihr SUP am besten pflegen können. Ihr braucht kein bestimmtes Mittel, mit dem ihr euer Board einreiben könnt oder so etwas in der Art 🙂 . Das heißt, in der Winterpause lasst ihr euer Board einfach in Ruhe 🙂
Für den Rest des Jahres gilt:
Wenn ihr im Meerwasser gepaddelt seid, solltet ihr Board und Paddel kurz im Süßwasser abspülen. Solltet ihr es mal im gefrorenen Zustand zusammenrollen müssen (ist mir letztens am Eibsee passiert), dann rollt es daheim im aufgetauten Zustand nochmal aus und rollt es noch mal schön zusammen. Ihr könnt euer SUP im Winter aber ohne Bedenken ganz normal verwenden, ohne dass ihm etwas passiert.

Ihr seht – alles ziemlich easy. So ist euer SUP wieder startklar zur neuen Saison und bereit für neue Abenteuer! 🙂

*für die Recherche zu diesem Artikel habe ich mit Produktmanagern von Fanatic gesprochen.